Traffic Netzwerk

Samstag, 2. September 2017

Besser lernen: 3 Tipps

1. Kontextabhängiges Lernen 

Inhalte werden dann besonders gut erinnert, wenn die Umwelt, in der man Inhalte lernt, der Umwelt ähnelt, in der die gespeicherten Informationen abgerufen werden sollen. Wenn Sie beispielsweise für eine Klausur lernen, die in einem Klassenzimmer stattfindet, sollten Sie optimalerweise in diesem Klassenzimmer selbst lernen. Der Grund für diesen Effekt ist einleuchtend: Gedächtnisinhalte werden dann am besten erinnert, wenn möglichst viele Verknüpfungen zu diesen Inhalten entstehen. Diesen Effekt merken wir unter anderem, wenn uns ein Geruch in die Nase gerät, der uns unweigerlich und unmittelbar an eine bestimmte Situation erinnert. Ähnliches geschieht beim Lernen: 

2. Mittlere Aktivierung

Informationen werden dann besonders gut behalten, wenn der Körper ein mittleres Maß an Aktivierung aufweist. Der Grad an Aktivierung setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, dazu gehören Puls und Wachheit. Die Bedeutung des mittleren Maßes verdeutlichen Situationen, in denen die Aktivierung extrem niedrig oder extrem hoch ist. Stellen Sie sich beispielsweise den Aktivierungsgrad vor, der üblicherweise herrscht, wenn man eine eher langweilige Sendung im Fernsehen sieht. Dieser Zustand signalisiert Körper und Geist: Entspann dich und spare Energie, gerade passiert nichts Bedeutendes. 

3. Studentenfutter 

Studentenfutter ist zwar ein dehnbarer Begriff, eine Zutat fehlt jedoch in kaum einem Mix: Nüsse. Sie gelten als sogenanntes Brainfood, das einem Turbo für die grauen Zellen gleichkommt. Doch warum sind Nüsse so wichtig? Eiweiß, das sich in bestimmten Aminosäuren befindet, kommt eine zentrale Bedeutung bei der Informationsübertragung im Gehirn zu.

Quelle: https://sp.neuronation.com/